
Die Luft, die die Menschen drinnen und draußen umgibt, enthält einen gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit. Beim Einatmen gelangt diese Luftfeuchtigkeit in das menschliche Bronchialsystem und hält es feucht. Weil zu trockene Luft auch zu einem zu trockenen Bronchialsystem führt, sollte bekannt sein, welche Luftfeuchtigkeit wo vorherrscht und welche Prozent-Bereiche als gut und welche als zu hoch oder zu niedrig gelten. Je nachdem muss eventuell gehandelt werden.
Husten im Sport von Beginn an ernst nehmen
Wer regelmäßig Sport treibt, tut seinem Körper damit etwas Gutes. Es hält fit und stärkt auch die körpereigenen Abwehrkräfte. Wenn trotzdem ein Husten auftritt, und sei es auch nur gelegentlich, so ist dies ein Signal des Körpers, das man ernst nehmen sollte. Gerade Sportler wissen, dass sie viel trinken müssen, auch vor und nach dem Sport. Doch Getränke befeuchten den Mund- und Rachenraum, dagegen die Bronchien nur minimal. Husten kann ein Anzeichen dafür sein, dass anhaltend die Umgebungsluftfeuchtigkeit zu niedrig ist. In trockenen Atemwegen können sich Krankheitserreger leichter einnisten und zu einer Erkrankung führen. Ein plötzlicher Hustenanfall während des Sports kann sehr unangenehm werden, wie beispielsweise genau während eines Torschussversuchs im Fußball.
Atemwege zur Ruhe kommen lassen
Bei einem kratzigen Hals und bei belasteten Bronchien sollte immer als Erstes die Luftfeuchtigkeit geprüft werden. Werte zwischen 40 % und 60 % liegen im optimalen Bereich. Es ist hilfreich, an einigen Orten Hygrometer anzubringen, um den Wert regelmäßig im Blick halten zu können. Atemwege brauchen Zeit, um sich nach einer Hustenerkrankung wieder vollständig zu beruhigen. Kleine solarspringbrunnen können drinnen wie draußen helfen, die Luftfeuchtigkeit wieder etwas zu steigern. Die Atemwege nehmen die Feuchtigkeit auf und werden durch die reinigende Wirkung unempfindlicher für eingeatmete Krankheitserreger. Ein Spaziergang im Wald spornt den Körper durch Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede an, sein Immunsystem wieder zu stärken, da die Reize niedrig genug sind, um nicht zu einer Erkrankung zu führen.
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